Mehr als 404 Ertrunkene

Im Mittelmeer seit 2020

Hilf uns Leben zu retten

Mit der DOJO-Initiative #Verantwortungtragen bringen wir jedes Jahr zur Fashion Week Designer*innen und Labels für eine soziale Kollektion zusammen, um gemeinsam auf gesellschaftliche und humanitäre Missstände aufmerksam zu machen und Haltung zu zeigen. In diesem Jahr möchten wir die Arbeit von Sea-Watch unterstützen, denn kein Mensch sollte auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Armut, in Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben, ertrinken müssen.

Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben hat. Sea-Watch leistet Nothilfe, fordert und forciert gleichzeitig die Rettung durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege ein.

Seit 2014 sind mehr als 20.000 Menschen auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken, viele weitere werden vermisst.

Wie du helfen kannst

Wie du
helfen kannst

Trage Verantwortung

MARINA HOERMANSEDER, DRYKORN, ARMEDANGELS und MVSCHI KREUZBERG haben jeweils ein Fashion Piece zu den Themen Krieg, Flucht und Menschenrechte entworfen. Der gesamte Gewinn wird an Sea-Watch e.V. gespendet. Trage auch du Verantwortung, denn Trends kommen und gehen – aber Solidarität ist immer in Mode.

Du kannst auch anders helfen

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Rojin, Shahzamir und YASSER mussten ihre Heimat als Teenager ohne ihre Familien verlassen. In Berlin haben sie zueinander gefunden und verarbeiten ihre Erlebnisse in Gedichtform beim THE POETRY PROJECT.

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Yasser (17)

"Ich habe glückliche Menschen
gesehen und gewusst, hier ist mein
Platz."

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Rojin (17)

"Ich habe lange versucht,
meine Kindheit
zurückzubekommen."

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Majid ist Rapper. In seiner Musik erzählt er, was ihn belastet und antreibt.
Hamed, Vater zweier Kinder, ist seit 2015 allein in Deutschland und hält trotz aller Widrigkeiten an seinen Träumen fest. Sein Wunsch: als Kameramann Fuß zu fassen.

Majid (23)

"Berlin ist eine Heimat geworden.
Die Stadt gibt mir das Gefühl,
ich kann alles schaffen, wenn ich
mich anstrenge."

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Hamed (35)

"Ich bin hier zuhause.
Weil ich an einem Ort bin,
der sicher ist."

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Was du wissen solltest

Was du
wissen solltest

Seit 2014 sind mehr als 20.000 Menschen auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken, viele weitere werden vermisst.

Ende 2019 berichtet das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen von international über 79,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Anders als im öffentlichen Diskurs dargestellt, sucht und findet nur ein Bruchteil davon in Europa Schutz.

Im zentralen Mittelmeer gelten Menschenrechte wie das Recht auf Leben, Rettung und Asyl nur für Menschen mit nicht-schwarzer Hautfarbe und dem richtigen Pass.

Frontex ist die europäische Grenzschutzagentur, deren Aufgabe die Koordination der Operationen an den EU-Außengrenzen ist. Ihr oberstes Ziel: die Bekämpfung der illegalen Einwanderung über die EU-Außengrenzen.

Für das Recht zu kommen,

Für das Recht zu bleiben,

Für das Recht zu gehen

Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, um Flüchtende auf hoher See zu retten. Menschen, die Geflüchtete in ihrer neuen Heimat begleiten. Und Menschen, die nicht wegschauen, aber Gesicht zeigen:

Mattea Weihe

Sea-Watch e.V.

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Andreas Tölke

Be An Angel e.V.

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Diana Henniges

Moabit hilft e.V.

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